Seit Monaten verschwinden Parkplätze im Bezirk aufgrund von äußerst kurzfristig angesetzten „Baumpflegeaktionen“ des Bezirksamts. Jetzt hat es den Pezolddamm in Bramfeld getroffen. Die Anwohner sind zu Recht entrüstet. Am 03. Mai erfuhren sie durch eine Mitteilung der Straßenverkehrsbehörde des Polizeikommissariats PK 36, dass das Parken auf den Nebenflächen im Pezolddamm nicht zulässig sei – und seit dem 06.05. sind bereits Eichenspaltpfähle gesetzt. Das sind Überraschungen, auf die die Bürgerinnen und Bürger gerne verzichten können. Solche Hauruck-Maßnahmen sind nicht bürgerfreundlich.
Man muss sich schon fragen, ob die Polizei vom Umstand, dass dort geparkt wird, überrascht worden sei – schließlich stehen hier die Fahrzeuge der Anwohnenden schon viele Jahre. Und jetzt war nicht einmal zwei oder drei Wochen Zeit, um die Nutzer frühzeitig zu informieren und einzubeziehen in das Vorhaben? Wir können den Ärger der Anwohner gut verstehen…
Auch dem Hamburger Abendblatt war die Nacht- und Nebelaktion einen Bericht wert: https://www.abendblatt.de/hamburg/wandsbek/article242336592/Parkplatz-Aerger-Nacht-und-Nebel-Aktion-erzuernt-Autofahrer.html